Praxistest bei der Förderung von Pistazien

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BY Cyberoptik | November 12, 2018 | Fallstudie , Ketten-Vey
 

Wir haben den Sanftheitsanspruch von Chain-Vey an einer der zerbrechlichsten und hochwertigsten Nüsse der Branche getestet: Pistazien. Wir haben Proben mit verschiedenen Taschenfüllungen und Fördergeschwindigkeiten entnommen. Die Ergebnisse sprechen für sich.

In Kürze:

Drei Arten von getesteten Pistazienprodukten, wobei:

  1. Rohe Pistazien
  2. Farblich sortierte Pistazien in der Schale
  3. Rohe, farblich sortierte Kerne

Jedes Pistazienprodukt wurde bei drei verschiedenen Füllständen und Fördergeschwindigkeiten getestet. Geprüft wurden Füllstand und Fördergeschwindigkeiten:

  • 60 % Taschenfüllung bei 60 % Fördergeschwindigkeit
  • 80 % Taschenfüllung bei 100 % Fördergeschwindigkeit
  • 100 % Taschenfüllung bei 100 % Fördergeschwindigkeit, was einer Bewegung von 54.000 lb/h entspricht

Testdaten mechanischer Beschädigungen, die durch Handsortierung verifiziert wurden, zeigen, dass Chain-Vey-Fördersysteme sowohl an Pistazien in der Schale als auch an Kernpistazien nur geringe oder gar keine mechanischen Schäden verursachen.

Die Testdaten zeigen, dass die mechanische Beschädigung nach dem Transport sowohl bei den Pistazien- als auch bei den Pistazienkernen der Schale weniger als 1 % betrug. Testdaten zeigen auch, dass das Neuprodukt (nicht gefördert) selbst bis zu 1 % Produktschaden plus oder minus einer Standardabweichung aufweist. Daher können weniger als 1 % der Produktschäden nicht auf Schäden am Förderband zurückgeführt werden. Die gleichen Ergebnisse wurden beim Transport des 2. Produkts Chain-Vey erzielt.

Kurz gesagt, bei allen Geschwindigkeiten und Puckfüllungen von Chain-Vey ist ein Ertragsverlust aufgrund von Produktschäden nicht erkennbar.

Oder in einem anderen Wort: Null.


Technischer Ansatz

Die Herkunft der Pistazien, die für die Tests verwendet wurden, stammt aus Kalifornien. Die ausgewählten Pistazien in der Schale und der Kern wurden gereinigt und farblich sortiert. Stichproben von 500 g wurden vor jedem Produktlauf innerhalb des Förderbandes sowie am Ende jedes Laufs entnommen. Der Stichprobenmittelwert, die Varianz und die Standardabweichung wurden für alle gesammelten Daten berechnet. Die Standardabweichung der Stichprobe wurde verwendet, um die Variabilität der gesammelten Daten aus dem Mittelwert zu messen.

Das getestete Fördersystem war ein 200 Fuß langes Ketten-Vey mit einem Durchmesser von 6 Zoll.

Pistazien-Proben

ProduktGesamtgewicht (lb)
Rohe Pistazie ohne Größe2,300
Farbsortierte Pistazie in der Schale2,300
Farbsortiertes rohes ganzes Fleisch2,300

Verfahren

Die Puckfüllung wurde mit Hilfe eines FMC-Vibrationsförderers gesteuert. Die Steuerung der Fördergeschwindigkeit erfolgte über einen Frequenzumrichter (VFD) in der Antriebseinheit. Darüber hinaus wurden Vorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, dass an den Produktübergabepunkten während der Zu- und Abführung des Produkts ein Minimum an mechanischen Produktbeschädigungen auftritt. Alle Übergangspunkte verliefen glatt und in Produktflussrichtung. Zu guter Letzt wurden vor der Datenerfassung und -aufzeichnung alle Geräte kalibriert.

Vor jedem Testproduktlauf wurden neue Stichproben von Pistazien gesammelt, um den Prozentsatz der Produktschäden in der Testcharge abzuschätzen. Alle Konfigurationen des Chain-Vey-Fördersystems wurden etwa 30 Sekunden lang ausgeführt. Bei jedem Test wurden die Fördergeschwindigkeit und die prozentuale Füllung des Chain-Vey validiert. Um auf mechanische Beschädigungen zu testen, wurden während des gesamten Testlaufs 500 Gramm Proben von Pistazien entnommen. Die Prüfmuster wurden visuell inspiziert und in die Kategorien mechanische Beschädigung oder akzeptables Produkt eingeteilt. Das akzeptable und das beschädigte Produkt wurden dann gewichtet und der Prozentsatz der akzeptierten und beschädigten Produkte berechnet. Die Kapazität des Chain-Vey-Förderers wurde anhand der Förderzeit und des Gewichts des Produkttransfers berechnet. Dies wurde bei allen Testläufen berechnet.

Befund

Oben links: Lineares Diagramm von 10 Proben auf der X-Achse mit dem Prozentsatz der unbeschädigten Rohpistazien auf der Y-Achse.

Oben rechts: Lineares Diagramm von 10 Proben auf der X-Achse mit prozentual unbeschädigten, farblich sortierten Pistazien (100 % Geschwindigkeit, 80 % Füllung) auf der Y-Achse.

Unten links: Lineares Diagramm von 10 Proben auf der X-Achse mit prozentualemAnteil an unbeschädigten Rohpistazien ohne Größe 2. Transport (100 % Geschwindigkeit, 80 % Füllung) auf der Y-Achse.

Unten rechts: Lineares Diagramm von 10 Proben auf der X-Achse mit dem Prozentsatz der unbeschädigten, farblich sortierten rohen ganzen Körner insgesamt auf der Y-Achse.

Schlussfolgerung

Die Daten stützen die Behauptungen von Chain-Vey über Sanftheit und Integritätswahrung während der Beförderung. Der Zweck dieses Tests besteht nicht darin, Chain-Vey mit konkurrierenden Förderern zu vergleichen, sondern darin, jede Frage einer Produktbeschädigung während des Transports bei einem besonders zerbrechlichen Produkt wie Pistazien auszuschließen. Die Daten deuten darauf hin, dass Chain-Vey ein idealer Förderer ist, wobei die Autoren darauf hinweisen, dass kein anderer Förderer den Chain-Vey messbar übertreffen könnte, da überhaupt kein statistisch messbarer Bruch festgestellt werden konnte. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Chain-Vey auch für viele andere zerbrechliche Lebensmittel ein ideales Förderband ist.


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